Leistungsrechner
1. Ganzwaschung
- Waschen, Duschen, Baden
- Mund-, Zahn- und Lippenpflege
- Rasieren
- Hautpflege
- Haarpflege (Kämmen, ggf. Waschen)
- Nagelpflege
- An- und Auskleiden inkl. An- u. Ablegen von Körperersatzstücken
- Vorbereiten/Aufräumen des Pflegebereiches
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
2. Teilwaschung
- Teilwaschung (z.B. Intimbereich)
- Mund-, Zahn- und Lippenpflege
- Rasieren
- Hautpflege
- Haarpflege (Kämmen, ggf. Waschen)
- Nagelpflege
- An- und Auskleiden inkl. An- u. Ablegen von Körperersatzstücken
- Vorbereiten/Aufräumen des Pflegebereiches
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
3. Ausscheidungen
- Utensilien bereitstellen, anreichen
- Zur Toilette führen
- Unterstützung u. allgem. Hilfestellung
(Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes) - Überwachung der Ausscheidung
- Entsorgen/Reinigen des Gerätes u. Bettes
- Katheterpflege (insbesondere Wechseln von Urinbeuteln) Stomaversorgung bei Anus praeter (Wechsel u. Entleerung d. Stomabeutels)
- Empfehlung zum Kontinenztraining / Inkontinenzversorgung
- Nachbereiten des Pflegebedürftigen, ggf. Intimpflege
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege
zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
4. Selbständige Nahrungsaufnahme
- Mundgerechtes Vorbereiten der Nahrung und Eingießen von Getränken
- Lagern u. Vorbereiten des Pflegebedürftigen
- Entsorgung der benötigten Materialien
- Säubern des Arbeitsbereiches
- Kenntnisvermittlung (keine Ernährungsberatung) über richtige Ernährung /z.B. Diabetiker) ausreichende Flüssigkeitszufuhr inkl. Beratung über Esshilfen
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege
zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
5. Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
- Mundgerechtes Vorbereiten der Nahrung und Eingießen von Getränken
- Lagern und Vorbereiten des Pflegebedürftigen
- Darreichung der Nahrungund von Getränken
- Entsorgen der benötigten Materialien
- Säubern des Arbeitsbereiches (Spülen)
6. Sondenernährung bei Magensonde (PEG)
- Vorbereiten u. Richten der Sondennahrung
- Sachgerechtes Verabreichen der Sondennahrung
- Nachbereitung
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
7. Lagern/Betten
- Richten des Bettes
- Wechseln der Bettwäsche
- Körper- u. situationsgerechtes Lagern
- Vermittlung von Lagerungstechniken, ggf. Einsatz von Lagerungshilfen
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
8. Mobilisation
- Aufrichten des Pflegebedürftigen im Bett
- An- / Auskleiden inkl. An- u. Ablegen von Körperersatzstücken
- Aufstehen / Zubettgehen
- Sitz-, Geh- u. Stehübungen (ggf. unter Verwendung von Hilfsmitteln), bei Bettlägerigen passives, assistiertes oder aktives, funktionsgerechtes Bewegen
- Hilfe beim Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung
- Hilfe beim Treppensteigen
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
9. Behördengänge u. Arztbesuche
- Begleiten des Pflegebedürftigen, wenn persönlisches Erscheinen bei Ärzten unumgänglich ist.
10. Beheizen des Wohnbereichs
- Besorgen, entsorgen von Heizmaterial im Wohnungsumfeld
- Inbetriebnahme des Heizofens (nicht Fernwärme, Gas-, Zentralheizung)
- Leistungskomplex gilt nur für den Wohnbereich des Pflegebedürftigen
11. Einkaufen
- Zusammenstellen des Einkaufszettels für Gegenstände des tägl. Bedarfs
- Einkaufen (inkl. Arzneimittelbeschaffung) oder notwendige Besorgung (z.B. Arzt-, Bank- u Berhördengänge) inkl. administrativer Unterstützung
- Unterbringung u. Versorgung der eingekauften Lebensmittel
- Anleitung u. Beachtung von Genieß- u. Haltbarkeit von Lebensmittel
- Gegebenfalls Wäsche zur Reinigung bringen u. abholen
12. Zubereiten von warmen Speisen
- Anleitung zum Umgang mit Lebensmitteln u. Vorbereitung der Lebensmittel
- Zubereiten von warmen Speißen
- Säubern des Arbeitsbereiches (z.B. Spülen)
- Entsorgen des verbrauchten Materials
13. Reinigen der Wohnung
- Aufräumen und / oder Reinigen des allgemeinüblichen Lebensbereiches ohne Grundreinigung
(z.B. Wohn-/Schlafraum, Bad, Toilette, Küche) - Trennen und Entsorgen des Abfalls
14. Waschen und Pflegen der Kleidung
- Waschen u. trocknen
- Bügeln
- Ausbessern
- Sortieren u. einräumen
- Schuhplfege
15. Hausbesuchspauschale
- Anfahrt
- Dokumentation
15a. Erhöhte Hausbesuchspauschale
- Anfahrt
- Dokumentation
Bei Abruf von ausschließlich einem der Leistungskomplexe 3, 4, 6 bis 8, 10, 12, 27, 28, 29, 30, 31, 32 oder 33 je Einsatz oder bei Abruf der Leistungskomplexe 31, 32 oder 33 zusammen mit weiteren Leistungskomplexen in einem Einsatz
16. Erstgespräch
- Erfassung des häuslichen Pflegeumfeldes
- Feststellung der Pflegeprobleme
- Feststellung der Ressourcen des Pflegebedürftigen
- Beratung über Kosten, Erstellung der Kostenvoranschlag/-schläge und Erörterung des Pflegevertrages
- Planung der Pflegeeinsätze
- Informationen über weitere Hilfen
- Gespräch mit Angehörigen/Arzt
- Ganzheitliche Erfassung des häuslichen Pflegeumfeldes (wie z.B. sozialem kultursensible Aspekte) unter Berücksichtigung der Ressourcen des Quartiers
- Beratung über Präventions- und Entlastungsangebote
- Beratung über geeignete Leistungen sowie über Prophylaxen unabhängig von deren rechtlicher Zuordnung
16a. Folgegespräch
- Erfassung von Veränderungen im häuslichen Pflegeumfeld
- Feststellen von neuen Pflegeproblemen
- Feststellung der Ressourcen der Pflegebedürftigen
- Beratung über Kosten, Erstellung Kostenvoranschlag/-schläge und Erörterung des modifizierten Pflegevertrages
- Palnung der Pflegeeinsätze
- Informationen über weitere Hilfen
- Gespräche mit Angehörigen/Arzt
- Ganzheitliche Erfassung des häuslichen Pflegeumfeldes (wie z.B. sozialem kultursensible Aspekte) unter Berücksichtigung der Ressourcen des Quartiers
- Beratung über Präventions- und Entlastungsangebote
- Beratung über geeignete Leistungen sowie über Prophylaxen unabhängig von deren rechtlicher Zuordnung
17. Beratung nach § 37 Abs. 3 SGB XI Grad 1-5
- Beratung sowohl des Pflegebedürftigen als auch der Pflegeperson
- Einschätzung der individuellen Pflegesituation
(Erfassung und Analyse der Ist- Situation) - Hilfestellung und praktische pflegefachliche Unterstützung; ggf. die Durchführung einer Kurzintervention
- Aufgreifen der Themenschwerpunkte des bzw. der zu Beratenden (Pflegebedürftige / Pflegepersonen)
- Weitergabe von Informationen und von Hinweisen auf die vorhandenen Auskunfts-, Beratungs- und Unterstützungsangebote für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, bei Bedarf eine Weitervermittlung (z.B. Pflegeberatung nach § 7a SGB XI oder Pflegekurse/Schulungen nach § 45 SGB XI)
- Beratung bei der Einbindung von Hilfeangeboten
- Empfehlungen zur Verbesserung der Pflegesituation;
(Überprüfung des Pflegegrades, Verbesserung der Pflegetechnik, Vermeidung von Überlastung, Gestaltung des Pflegemixes) - Vorgehen bei nicht sichergestellter Pflege
- Dokumentation des Beratungseinsatzes/Nachweisformular
18. Große Grundpflege mit Lagern/Betten und selbständiger Nahrungsaufnahme
Leistungskomplexe:
1. Ganzwaschung (Waschen, Duschen, Baden)
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
4. Selbständige Nahrungsaufnahme
7. Lagern/Betten
19. Große Grundpflege mit Ausscheidungen
Leistungskomplexe:
1. Ganzwaschung (Waschen, Duschen, Baden)
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
20. Kleine Grundpflege mit Lagern/Betten und selbständiger Nahrungsaufnahme
Leistungskomplexe:
2. Teilwaschung
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
4. Selbständige Nahrungsaufnahme
7. Lagern/Betten
21. Kleine Grundpflege und Ausscheidung
Leistungskomplexe:
2. Teilwaschung
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
22. Große hauswirtschaftliche Versorgung
Leistungskomplexe:
13. Reinigen der Wohnung
14. Waschen und Pflegen der Wäsche u. Kleidung
23. Große Grundpflege mit Lagern/Betten, Ausscheidungen und Ganzwaschung
Leistungskomplexe:
1. Ganzwaschung (Waschen, Duschen, Baden)
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
7. Lagern/Betten
24. Große Grundpflege mit Lagern/Betten, Ausscheidungen, Ganzwaschung und Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
Leistungskomplexe:
1. Ganzwaschung (Waschen, Duschen, Baden)
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
5. Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
7. Lagern/Betten
25. Kleine Grundpflege mit Lagern/Betten, Teilwaschung und Ausscheidungen
Leistungskomplexe:
2. Teilwaschung
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
7. Lagern/Betten
26. Kleine Grundpflege mit Lagern/Betten, Teilwaschung, Ausscheidungen und Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
Leistungskomplexe:
2. Teilwaschung
3. Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß, Sputum, Erbrochenes)
5. Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
7. Lagern/Betten
27. Kleine pflegerische Hilfestellung 1
- Hilfe beim Aufsuchen oder Verlassen des Bettes oder anderen Sitz- und Liegegelegenheiten
- Reinigen von Gesicht und / oder Händen
- Richten des Bettes
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
28. Kleine pflegerische Hilfestellung 2
- An- und / oder Auskleiden (ink. An- und Ablegen von Körperersatzstücken)
- Reinigen von Gesicht und / oder Händen
- Richten des Bettes
- und außerdem bei
- eingeschränkten kognitiven oder kommunikativen Fähigkeiten oder / und
- auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen oder / und
- sonstigen altersbedingten Krankheitsbilder
zusätzlich anleitende, motivierende und / oder auffordernde Pflege zur Erhaltung und Stärkung der Selbstversorgungspotenziale
29. Kleine pflegerische Hilfestellung 3
Leistungskomplexe:
27. Kleine pflegerische Hilfestellung 1
28. Kleine pflegerische Hilfestellung 2
30. Kleine pflegerische Hilfestellung 4
- Wechseln der Bettwäsche
- Richten des Bettes
31. Häusliche Betreuung
Begleitung: z.B
- Ermöglichung des Besuchs von Freunden und Verwandten, Teilnahme an sontigen Aktivitäten mit anderen Menschen
- Spaziergänge
- Begleitung zum Friedhof
- Begleitung zu kulturellen, religiösen und Sportveranstaltungen (z.B. Konzert, Theater, Fußballspiel)
- Berhördengänge
Unterstützung: z.B.
- Unterstützung bei Spiel und Hobby
- Unterstützung bei der Versorgung von Haustieren
- Unterstützung bei emotionalen Problemlagen
- Unterstützung bei der Kontaktoflege zu Personen
- Unterstüzung bei Vornehmen von in die Zukunft gerichteten Planungen
Beaufsichtigung: z.B.
- Anwesenheit, u. a. um Sicherheit zu vermitteln
- Hilfen zur Verhinderung bzw. Reduzierung von Gefährdungen
- Orientierungshilfen
Hilfen: z.B.
- Hilfen beim Erinnern an wesentliche Ereignisse oder Beobachtungen
- Hilfen beim Beteiligen an einem Gespräch
- Hilfe bei der Gestaltung des Tagesablaufs und Anpassung an Veränderungen
- Hilfen zur Entwicklung und Aufrechterhaltung einer Tagesstruktur
- kognitiv fördernde Maßnahmen
- Hilfen zur Durchführung bedürfnisgerechter Beschäftigungen
- Hilfen zur Einhaltung eines bedürfnisgerechten Tag-Nacht-Rhytmus
32. Sicherstellung Haushaltsführung
- Unterstützung bei der Organisation / Organisation von Dienstleistungen, z.B. Haushaltshilfen, Notrufsystemen, Gärtnerdiensten, Fahrdiensten, Putzhilfen, Hol- und Bringediensten (auch: bspw. Einkaufszettel schreiben) etc.
- Unterstützungsleistungen bei der Regelung von finanziellen und administrativen Angelegenheiten, z.B. Antragstellungen, Bankgeschäften etc.
- Unterstüzung bei der Organisation / Organisation von Terminen, z.B. Arztterminen, Besuchen bei Therapeuten etc.
33. Hauswirtschaftliche Versorgung
Hauswirtschaftliche Versorgung, wie zum Beispiel
- Einkaufen
- Zubereiten von warmen Speisen
- Aufräumen und / oder Reinigen der Wohnung
- Waschen und Pflegen der Kleidung
- Beheitzen des Wohnbereiches
etc.